Örtliche Bauleitung zur Renaturierung
Effektive Projektergebnisse durch logische Weiterführung der Planungsebene
Mit der Maßnahmendurchführung werden die in Pflege- und Entwicklungsplänen sowie Planfeststellungsverfahren formulierten ökologischen Ziele verwirklicht. Nährstoffanreicherungen durch Nährstoffaustrag entgegen zu wirken, spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Entwässerte Landschaftsteile wie Hoch- und Niedermoore werden wiedervernässt. Verbuschende Offenlandschaften auf Moor- und Sandheiden (Binnendünen) werden freigestellt und durch Pflege offen gehalten. Aber auch die Umwandlung von Acker zu Extensivgrünland und die Wiederherstellung von vielfältigen Kleingewässerstrukturen können Gegenstand sein.
- Bauleitung vor Ort
Mit dem Formulieren der vertraglichen Rahmenbedingungen wie Finanzvolumen, rechtliche Voraussetzungen, geplanten Maßnahmen und deren Ortsbezug, werden die Planungen erarbeitet und anschließend ausgeschrieben. Das beauftragte Unternehmen wird von agnl-Mitarbeitern eingewiesen, wo und wie die konkreten Maßnahmen durchzuführen sind. Hierzu zählen beispielsweise Staue und Dämme bauen, Steilkanten abschrägen, Flachgewässer anlegen und vertiefen, Entbuschen, aber auch Mähen, Mulchen, Grünland einsäen sowie Zäune abbauen und errichten. Nach Aufmaßerstellung, Rechnungsstellung und -prüfung sowie Bauabnahme mit dem Auftraggeber, Unternehmer und ggf. weiteren Beteiligten ist ein Bauabschnitt fertiggestellt. In der Regel erfolgen mehrere Bauabschnitte. üblicherweise werden sie ab September im Winterhalbjahr durchgeführt.